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Zufallsexperiment: Unterrichtskonzepte
Die Begriffe Ereignis, Wahrscheinlichkeit und Chance werden im 5. und 6. Schuljahr teils durch kombinatorische Aufgaben des Typs Anordnen bzw. des Typs Auswählen, teils durch Zufallsexperimente erworben. Im Folgenden stellen wir sechs Unterrichtsmittel der DVD Lernmittel Mathe- matik zum Umgang mit dem Oberbegriff Zufallsexperiment und den Be- griffen Ereignis, Wahrscheinlichkeit und Chance vor. Der Begriff des mehrstufigen Ereignisses wird erst in der Sekundarstufe behandelt. 1. Zum Erwerb des Begriffs Ereignis
Das Tafelmaterial "Mit zwei Augenwürfeln würfeln" umfasst
24 Karten: 12 mit den Augenzahlen eines kirschroten und 12 mit denen eines
grau- blauen Würfels. Mit den Karten kann man an der Tafel die für ein
Ereig- nis günstigen Fälle darstellen.
Bild 1 zeigt das Ereignis "Augensumme gleiclh 7". - Das Material liegt auch in
einer Version für die Hand des Schülers vor.
Das Unterrichtsmittel "Kreisel" besteht aus sechseckigen Kreiseln mit je sechs
Sektoren unterschiedlicher Farbe - siehe Bild 3.
Durch ein mehr- stufiges Zufallsexperiment wird geprüft, ob die Sektoren des
Kreisels gleichwahrscheinlich sind. Die einzelnen Experimente erfolgen in
Part- nerarbeit, die Ergebnisse der Partnerarbeit werden an der Tafel in einer
Strichliste festgehalten. - Darüber hinaus können die Schüler
die Wahr- scheinlichkeiten der Ereignisse von Kreiseln mit zwei, drei und vier
Far- ben untersuchen. Das Lernspiel "Stein, Schere, Papier, Korb" besteht aus Karten mit Bil- dern von Stein, Schere, Papier und Korb (Korb trägt Stein und Schere, Papier bedeckt den Korb). Aus den Karten werden zwei Kartensätze mit je 18 Karten für zwei Spieler ausgewählt - Beispiel siehe Bild 6 links - und verdeckt gestapelt. Jeder Spieler hebt eine Karte von seinem Stapel ab. Nach dem Vergleich der Karten erhält der Spieler mit dem höherwertigen Bild beide Karten. Bei gleichem Bild behält jeder seine Karte. Das Spiel ist beendet, wenn alle Karten aufgedeckt sind. Wird das Spiel mehrmals durchgeführt, so wird Spieler 1 häufiger gewinnen als Spieler 2. Der Vergleich der Bilder von Spieler 1 mit den Bildern von Spieler 2 zeigt nämlich, dass Spieler 1 die größere Gewinnchance hat - siehe Bild 6 rechts. |
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Bild 1: ![]() Bild 2: ![]() Bild 3: ![]() Bild 4: ![]() Bild 5: ![]() Bild 6: ![]() |
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